Diagnostik
Die Diagnose ist entscheidend für die weitere Vorgehensweise bei der Behandlung!
Im Rahmen der Diagnosefindung bediene ich mich zuallererst der sog. Routinediagnostik:
- fokussierte Anamnese - Gespräch: Erhebung der speziellen Krankheitsgeschichte
- Sichtung relevanter Vorbefunde (soweit vorhanden)
- spezifische körperliche Untersuchung
- spezifische Laboruntersuchung (i.d.R. Blutserumanalyse)
- orientierende Bildgebung (Röntgendiagnostik, Sonographie etc.)
- Verwendung von Screening-Tools
Bleiben nach der Routinediagnostik noch spezielle Fragen offen, welche eine Diagnosestellung verhindern, so bediene mich erweiterter Diagnosemethoden:
- MRT – Kernspintomographie (=Magnetresonanztomographie)
- CT – Computertomographie
- Knochendichtemessung – Osteoporoseabklärung
- Gezielte diagnostische Injektionen unter Bildkontrolle (Bildwandler, Sonographie, CT)
Obwohl ich in meinen Fachgebieten auch über vertiefte Kenntnisse sog. alternativer Heilverfahren habe, verfahre in meiner ärztlichen Tätigkeit streng nach dem schulmedizinischen Prinzip, keine Therapie vor angemessener diagnostischer Abklärung. Die Findung einer Diagnose durch die zusammenfassende Gesamtschau und Beurteilung der vorliegenden und erhobenen Befunde ist zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie und Vermeidung einer Fehlbehandlung.
Nach meinem Verständnis muss eine Therapie zielgerichtet (spezifisch) und adäquat (den Erfordernissen angepasst) sein. Dies kann nur mit einer korrekten Diagnose-Stellung gelingen. Darauf haben Sie als Patient Anspruch.
Die Entscheidung, welche diagnostischen Maßnahmen, wann notwendig sind, treffe ich anhand der individuellen medizinischen Sachlage und unter Berücksichtigung sozialmedizinischer und versicherungsrechtlicher Vorgaben zusammen mit Ihnen als Patient.